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US-Ölbestände überraschend deutlich gestiegen – Geringe Aufschläge beim Heizöl

 

Die Ölpreise verzeichnen am Donnerstag im frühen Handel leichte Rückgänge, nachdem sie zur Wochenmitte nahezu unverändert aus der Sitzung gegangen waren. Einerseits hätte der gestern gemeldete überraschende Anstieg der Benzinvorräte in den USA die Preise stärker hätte drücken müssen, anderseits steigt an den Rohstoffmärkten nahezu täglich die Angst, dass eine Ausweitung des Gaza-Krieges die Rohöllieferungen aus dem Nahen Osten unterbrechen könnte.

Öl der Atlantiksorte Brent gibt aktuell um 8 Cent nach und notiert bei 85,16 Dollar pro Barrel, während US-Öl der Sorte WTI um 12 Cent auf 80,78 Dollar pro Barrel fällt.

US-Rohölvorräte deutlich angestiegen
Noch zu Beginn der US-Sitzung waren die Ölpreise stärker unter Druck geraten, nachdem die US Energy Information Administration (EIA) einen Anstieg der Rohölvorräte des Landes um 3,6 Millionen Barrel in der vergangenen Woche gemeldet hatte. Analysten hatten dagegen einen Rückgang in Höhe von 2,6 Millionen Barrel erwartet.

Niedriger Benzinverbrauch trotz Hauptreisezeit
Angesichts des überraschend hoch ausgefallenen Lageraufbaus zeigten sich Ölhändler und Analysten besorgt über den schwachen Benzinverbrauch in den USA während der Hauptfahrsaison im Sommer.

Der Benzinverbrauch in den USA macht etwa 10 % des gesamten Weltölverbrauchs aus, und die Benzinnachfrage in den USA sank in der vergangenen Woche im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 % auf rund 8,9 Millionen Barrel pro Tag.

UBS rechnet mit steigenden Ölpreisen
„Letzte Woche haben wir in Japan und Europa einen Abbau der Ölbestände gesehen. Es scheint also, dass sich der Markt verengt, nur noch nicht in den USA“, bemerkte hierzu Rohstoff-Analyst Giovanni Staunovo vom Bankhaus UBS. Dennoch erwartet die Schweizer Großbank, dass die Ölpreise in den kommenden Wochen steigen werden.

Geringe Aufschläge beim Heizöl
Nachdem heute im frühen Handel leichte Preissteigerungen für Gasöl, dem Vorprodukt für Diesel und Heizöl, zu beobachten sind, müssen Verbraucherinnen und Verbraucher im Bundesgebiet je nach Region maximal +0,05 Euro bis +0,55 Euro pro 100 Liter mehr bezahlen als noch zur Wochenmitte.



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