Rheinsperre verhindert Ölfracht
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Die Rheinschiene ist einer der wichtigsten Transportwege in Deutschland. Unter anderem sie die wichtigste Transportroute für die Versorgung von Raffinerien im Westen und Süd-Westen Deutschlands mit Rohöl. Aber auch zur Verteilung von den erzeugten Produkten wie Heizöl, Benzin und Diesel. So blicken die Raffineriebetreiber in Karlsruhe und Wesseling gespannt auf die Wasserstände. Ohne Ab- und Antransport, wird die Produktion wohl oder übel gedrosselt werden müssen.
Frachten über den Rhein sind unterbrochen
Aufgrund der starken Niederschläge und des milden Wetters, sind die Pegelstände des Rheins an den Messständen rasant angestiegen. Regenfälle und Schneeschmelze bringen der Schifffahrt auf der Rheinschiene zum erliegen. Bereits am 29. Januar wurde in den frühen Morgenstunden, bei ansteigendem Pegel, bereits die Hochwassermarke 1 (mind. 620 cm) überstiegen.
Beim Überschreiten der Hochwassermarke 2 (mind. 781 cm) wurde am Samstag in den frühen Morgenstunden der Schiffsverkehr am Oberrhein unterbrochen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben dann die Pegelstände, an der Messstelle Maxau, ihren Höhepunkt erreicht. Zwar rechnet man aktuell mit einer Erholung und sinkenden Wasserständen, doch dürften die vorhergesagten Regenfälle eine Normalisierung ausbremsen.
Ausblick:
Heute rechnen Heizölhändler mit leicht günstigeren Preisen als noch am Freitagmorgen. Es wird eine Veränderung von ca. -0,15 bis -0,05 Euro pro 100 Liter Heizöl erwartet.